Henri Willig Groep

P 21 Auswirkungen auf die Umwelt Im Rahmen unseres Milk & More-Programms überwachen und minimieren wir gemeinsam mit unseren Landwirten die Umweltauswirkungen. Wir tun dies unter anderem, indem wir die Verwendung von Eiweiß von unseren eigenen Feldern vorantreiben, was damit beginnt, dass wir unser eigenes Gras gut nutzen. Eine Kuh kann eine bestimmte Menge an Futter fressen und wir stellen uns gerne der Herausforderung, dafür zu sorgen, dass unser Futter auch in einem top Zustand ist. Rechtzeitiges Mähen, ein fruchtbarer Boden, gründliches Trocknen und die richtige Zusammensetzung der verschiedenen Ernten auf der Grundlage von Laborergebnissen. Ergänzend zum Futter kann eine Kuh auch Proteine aus Kraftfutter erhalten, das aus den fruchtbaren Böden unserer eigenen Flächen stammt. Wir füttern nur ein begrenztes Angebot an Kraftfutter, um den Eiweißüberschuss im Wiesengras besser zu nutzen. Dabei handelt es sich um Kraftfutter mit einer Energiekomponente in Form von Zuckern, die dafür sorgen, dass die Bakterien in den Kutteln aktiv bleiben. Mehr selbst angebautes Eiweiß trägt zu einem geschlossenen Kreislauf bei und verringert den Bedarf an externer Zufuhr. Wir verfolgen auch den Stickstoffüberschuss und die Ammoniakemissionen. Kühe produzieren viel Stickstoff; wenn sich ihre Exkremente und ihr Mist vermischen, entsteht Ammoniak, eine Form von Stickstoff. Durch die Förderung des Weidegangs sowie die Reduzierung von Kraftfutter mit Proteinen bei der Fütterung der Kühe wird weniger Stickstoff freigesetzt. Ziele und Ergebnisse des Henri Willig Milk & More Programms bei Kuhhaltern, von denen wir konventionelle Milch verarbeiten. Protein von eigenen Feldern BETREFF ZIEL 2025 RESULTAT 2020 RESULTAT 2021 RESULTAT 2022 Nitrogen Überschuss in kg N/Ha 68 % 71 % 67% 45 47 49 Ammoniak Emission in NH3/Ha 125 106 82 > 65 % < 120 kg N/Ha < 45 kg NH3/Ha

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